Sonntag, 1. März 2009
Vorwort
chrisreimann, 12:59h
Ich habe mich oft verirrt, habe in den letzten 12 Jahren Dinge gesehen und gespürt die ich zu dieser Zeit für schön, für besonders und für gut empfand. Ich habe mich für vieles interessiert, habe exzessiv gelebt, in jeglicher Hinsicht. In meiner Entgiftung bin ich Menschen begegnet, die so wie ich intensiv gelebt haben, die ihre Art des Lebens auf der einen Seite als Gut, aber auf der anderen Seite auch als böse und schlecht empfunden haben. Jeder Tag bringt etwas Neues ans Licht!
Das Glas ist nicht halb leer, ich sage, es ist halb voll!
Wenn jedes Wort in diesem Raum verhallt, wo ist das, was wirklich ist? Alle Menschen um mich herum mussten leiden, nur ich, ich war ein selbstsüchtiges Arschloch
Oft habe ich mich gefragt was das alles soll, was kann ich tun, wie kann ich das hier beenden ohne einen geliebten Menschen zu verlieren. 12 Jahre sind eine lange Zeit.
ich schrei in Mikrophone, ich tippe um mein Leben, und manchmal bin ich sicher, ich habe mein Bestes schon gegeben, den Finger noch am Abzug, aber das Pulver schon verschossen, die Herzkammern geplündert, die schönsten Tränen längst vergossen.
Eigentlich gibt es nur 3 wirklich gute Dinge die ich in den letzten 12 Jahren erlebt habe, und bei zweien davon handelte es sich um Frauen, ich sage, es waren die schönsten Jahre mit diesen Frauen.
Als drittes kam meine endgültige Entgiftung von dem ganzen Stoff.
Im Moment lebe ich, und ich versuche mir ein neues Leben aufzubauen, es war wie der Beginn eines neuen Lebens. Ein neuer erster Geburtstag
Ich bin allein, habe nicht viel außer mir, aber ich kann und ich werde jetzt alles tun um neu zu beginnen.
Danke für dies Chance, danke dass ich das alles überlebt habe.
Denn eigentlich wäre ich jetzt schon tot wenn es da nicht einen Menschen gegeben hätte, die mich dazu gebracht hat, das alles durchzustehen.
Ich werde von meiner chronischen Erkrankung erzählen, wie ich die Diagnose erhielt, und wie ich wirklich krank wurde durch Ärzte, die mich süchtig gemacht haben, denn ich denke, das ist der richtige und einzige Weg, zu erzählen was Krankheit und Schmerz, chronischer Schmerz ausmacht, wie es dazu kommen kann Medikamentenabhängig zu werden, Nichts dagegen tun zu können, denn nicht ich habe mir die Medikamente besorgt oder gar Rezepte ausgestellt, sondern die Ärzte die mich süchtig gemacht haben. Ich finde, das jeder Mensch, der chronisch krank, der Schmerzpatient ist, ein Recht darauf hat, nicht in diese Falle zu tappen.
Ich werde über Dinge schreiben die schön, sind, ich werde über Dinge erzählen, die mehr als nur traurig sind, ich möchte nicht das andere Menschen diesen Suchtverlauf erleben müssen, gerade junge Menschen möchte ich davor warnen. Dies ist kein Roman, keine ausgedachte Geschichte, nichts was zum lachen ist, nichts was dazu animieren soll, sich legal oder illegal Medikamente oder Drogen zu besorgen.
Ich wünschte einfach, das all die Dinge die ich selbst erlebt habe oder auch andere Menschen die auch Schmerzpatienten sind erlebt haben, und deren Leben durch Medikamentenabhängigkeit versaut wurde, das all das öffentlich gemacht wird.
Es gibt so viele Ärzte, die einfach Medikamente verschreiben, ohne weder die Patienten zu kennen, oder wirklich wissen, was sie da überhaupt für Medikamente verschreiben.
Dies hier richtet sich an alle die es interessiert wie es dazu kommen kann, das man süchtig wird, verführt von den Dealern in weiß, so wie ich die Ärzte nenne, denn sie sind nichts anderes.
Und vielleicht liest dies auch der ein oder andere Arzt, und dann möchte ich sagen, bitte, überlegt vorher was ihr tut.
Hütet euch davor leichtfertig Medikamente zu verschreiben die andere Menschen in irgendeiner Form abhängig machen können.
Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich werde schonungslos erzählen wie es wirklich war, wie ich gesehen habe, wie der Doc die Spritze ansetzt um mich weit, weit wegzutragen, weg an einen anderen Ort, wie die Venen brannten, als das Medikament eindrang, schnell und ohne Vorankündigung floss es bis zum Herzen und ich fand mich in einer anderen Welt wieder, einer Welt, der ich nicht mehr entfliehen konnte, 12 Jahre lang bin ich dir hinterhergelaufen, dir, meiner Droge, meiner Medizin, chemisch rein.
Gut vermarktet und teuer verkauft, Du verkaufst Deine Seele mit jedem Schluck ein wenig mehr. etwas noch, bitte ein kleiner Schluck bitte bitte.
Das Glas ist nicht halb leer, ich sage, es ist halb voll!
Wenn jedes Wort in diesem Raum verhallt, wo ist das, was wirklich ist? Alle Menschen um mich herum mussten leiden, nur ich, ich war ein selbstsüchtiges Arschloch
Oft habe ich mich gefragt was das alles soll, was kann ich tun, wie kann ich das hier beenden ohne einen geliebten Menschen zu verlieren. 12 Jahre sind eine lange Zeit.
ich schrei in Mikrophone, ich tippe um mein Leben, und manchmal bin ich sicher, ich habe mein Bestes schon gegeben, den Finger noch am Abzug, aber das Pulver schon verschossen, die Herzkammern geplündert, die schönsten Tränen längst vergossen.
Eigentlich gibt es nur 3 wirklich gute Dinge die ich in den letzten 12 Jahren erlebt habe, und bei zweien davon handelte es sich um Frauen, ich sage, es waren die schönsten Jahre mit diesen Frauen.
Als drittes kam meine endgültige Entgiftung von dem ganzen Stoff.
Im Moment lebe ich, und ich versuche mir ein neues Leben aufzubauen, es war wie der Beginn eines neuen Lebens. Ein neuer erster Geburtstag
Ich bin allein, habe nicht viel außer mir, aber ich kann und ich werde jetzt alles tun um neu zu beginnen.
Danke für dies Chance, danke dass ich das alles überlebt habe.
Denn eigentlich wäre ich jetzt schon tot wenn es da nicht einen Menschen gegeben hätte, die mich dazu gebracht hat, das alles durchzustehen.
Ich werde von meiner chronischen Erkrankung erzählen, wie ich die Diagnose erhielt, und wie ich wirklich krank wurde durch Ärzte, die mich süchtig gemacht haben, denn ich denke, das ist der richtige und einzige Weg, zu erzählen was Krankheit und Schmerz, chronischer Schmerz ausmacht, wie es dazu kommen kann Medikamentenabhängig zu werden, Nichts dagegen tun zu können, denn nicht ich habe mir die Medikamente besorgt oder gar Rezepte ausgestellt, sondern die Ärzte die mich süchtig gemacht haben. Ich finde, das jeder Mensch, der chronisch krank, der Schmerzpatient ist, ein Recht darauf hat, nicht in diese Falle zu tappen.
Ich werde über Dinge schreiben die schön, sind, ich werde über Dinge erzählen, die mehr als nur traurig sind, ich möchte nicht das andere Menschen diesen Suchtverlauf erleben müssen, gerade junge Menschen möchte ich davor warnen. Dies ist kein Roman, keine ausgedachte Geschichte, nichts was zum lachen ist, nichts was dazu animieren soll, sich legal oder illegal Medikamente oder Drogen zu besorgen.
Ich wünschte einfach, das all die Dinge die ich selbst erlebt habe oder auch andere Menschen die auch Schmerzpatienten sind erlebt haben, und deren Leben durch Medikamentenabhängigkeit versaut wurde, das all das öffentlich gemacht wird.
Es gibt so viele Ärzte, die einfach Medikamente verschreiben, ohne weder die Patienten zu kennen, oder wirklich wissen, was sie da überhaupt für Medikamente verschreiben.
Dies hier richtet sich an alle die es interessiert wie es dazu kommen kann, das man süchtig wird, verführt von den Dealern in weiß, so wie ich die Ärzte nenne, denn sie sind nichts anderes.
Und vielleicht liest dies auch der ein oder andere Arzt, und dann möchte ich sagen, bitte, überlegt vorher was ihr tut.
Hütet euch davor leichtfertig Medikamente zu verschreiben die andere Menschen in irgendeiner Form abhängig machen können.
Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich werde schonungslos erzählen wie es wirklich war, wie ich gesehen habe, wie der Doc die Spritze ansetzt um mich weit, weit wegzutragen, weg an einen anderen Ort, wie die Venen brannten, als das Medikament eindrang, schnell und ohne Vorankündigung floss es bis zum Herzen und ich fand mich in einer anderen Welt wieder, einer Welt, der ich nicht mehr entfliehen konnte, 12 Jahre lang bin ich dir hinterhergelaufen, dir, meiner Droge, meiner Medizin, chemisch rein.
Gut vermarktet und teuer verkauft, Du verkaufst Deine Seele mit jedem Schluck ein wenig mehr. etwas noch, bitte ein kleiner Schluck bitte bitte.
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